Vom 28. bis zum 29.09.2019 lud die Kreisjugendleitung Jugendwarte und Betreuer zum gemeinsamen Treffen ein.
33 Kamerad/innen folgten dem Ruf zum Werbellinsee. Die Veranstaltung wurde umrahmt von einer Juleica - Schulung, der sich weitere Highlights anschlossen.
So stieß sogar Landrat Daniel Kurth für einen kurzen Besuch dazu. Mit einem offenen Ohr nahm er sich ihrer Sorgen an und stellte sich den Fragen der Kamerad/innen.
Vor allem die ungewisse Zukunft der Jugendarbeit spielte im Gespräch mehrmals eine Rolle. Der Spagat zwischen Job und Ehrenamt forderte auch an dieser Stelle in der Vergangenheit immer wieder seinen Tribut. Während im Brandenburgischen Brand - und Katastrophenschutzgesetz Einsätze und Übungen als Freistellungstatbestand fixiert sind, dauern - so Kurth- bis heute die Diskussionen an, ob und inwieweit dies auch für Jugendfeuerwehrarbeit durchsetzbar ist. Mit einem hohen Maß an Engagement investieren Jugendwarte und Betreuer z. B. Zeit in die Ausbildung ihrer Schützlinge - DER Nachwuchsfeuerwehrfrau/ DEM Nachwuchsfeuerwehrmann schlechthin - in das Organisieren von Ausflügen und Begleiten bei Wettkämpfen und Jugendlager. All das (und eigentlich noch einiges mehr) funktioniert aber nur, wenn dieser Balanceakt gelingt.
Aber auch der heitere Teil kam nicht zu kurz. 26 Kamerad/innen ließen den Abend dann zusammen gemütlich ausklingen, um dann am nächsten Morgen nach einem gemeinsamen Frühstück und den Kopf voller neuer Ideen und Impulse den Heimweg anzutreten.
Weiterbildung, Austausch, Spaß - drei Worte, die das Wochenende passend umreißen und auf Wiederholung hoffen lassen!